Fakten-Check

Liebe Bohmter Bürgerinnen und Bürger,                      

das SPD Wahlprogramm bestätigt, dass unser Weg für eine

Entlastung aller Bürger der richtige ist.

Deshalb haben wir das Ganze einem Fakten-Check unterzogen.

  

Behauptet wird ...

Fakt ist ...

Entlastungsstraßen als Bundesstraßen werden fast nur vierspurig gebaut – eine Autobahn durch die Bohmterheide

Es fordert oder plant keiner eine vierspurige Straße oder Autobahn durch die Bohmterheide. Viele Entlastungsstrassen, wie z.B. in Diepholz sind zweispurig.

Die Initiative „Lkw raus Bohmte“ will eine Entlastung der Ortschaft Bohmte und nimmt eine Vervielfachung des Lkw-Verkehrs für Hunteburg in Kauf

Das ist nicht richtig.

Diese Aussage entspricht nur der Phantasie des Schreibers. Kein LKW mit dem Ziel Osnabrück oder Diepholz nimmt diese Umwege in Kauf nimmt.

Die Initiative „LKW raus aus Bohmte“ ist eine Organisation der CDU bzw. besteht fast nur aus CDU-Mitglieder

Die Initiative ist ein Zusammenschluss von besorgten Bürgern in der Ortschaft Bohmte und ist keine Organisation der CDU. Von den 9 Mitgliedern der Initiative sind 5 Mitglied in der CDU.

Das Verkehrskonzept der SPD trägt zur deutlichen Entlastung bei.

Nur für die Bürger an der Römerstraße in Bohmte Süd, vom Bahnhof bis zur Sparkasse. Die anderen Bürger in Bohmte Nord und an der Leverner Straße werden dramatisch höher belastet. Bohmte wird in zwei Klassen geteilt.

Die mögliche, neue Trasse der B65, von Preußisch Oldendorf kommend, wird nördlich von Bohmte herführen.

Die Initiative sagt: nördlich, Südöstlich oder nur um Wehrendorf herum.

Eine neue Entlastungsstrasse von Bohmte würde den LKW Verkehr durch Hunteburg

führen.

Die LKW mit dem Ziel Osnabrück fahren nicht durch Hunteburg nach Osnabrück und die nach Diepholz auch nicht.

Hunteburg soll bei einer höheren Verkehrs-

Belastung eine Entlastungsstrasse bekommen

Der Schreiber konnte unserer IG bereits in 2014 nicht erklären, warum Hunteburg eine Entlastungsstrasse braucht, Bohmte aber nicht. Die Logik sollte die SPD den Wählern einmal erklären - zumal die Verkehrszahlen für Hunteburg deutlich geringer (50 %) sind als von Bohmte.

                                                                                

Nach den massiven Protesten gegen eine neue B 65 in Bad Essen diskutiert die IG LKW raus aus Bohmte die eine Alternative durch die Bohmterheide.

Leider berichtet die SPD nur über einen Teil unserer Vorschläge und vergisst die südöstliche Umgehung von Bohmte oder die Minimallösung – Nur Wehrendorf zu entlasten.

Die SPD geht in ihrem Wahlprogramm in großen Umfang auf unseren Vorschlag, eine Entlastungsstraße zu bauen, ein.

Leider hat sie keine Ideen zu möglichen Trassenführungen, noch hat sie   Alternativen, wie alle Bohmter Bürger entlastet werden könnten – außer der Zweiteilung von Bohmte.

Die SPD Lösung, Bohmte in zwei Teile zu zerlegen, verursacht nur geringe Kosten

Eine Umwidmung von ca. 1.5 km Gemeindestraße in eine Landesstraße wird mehrere Millionen EURO kosten.

Außerdem hat die SPD hat keine Lösungen wie die schwächsten Verkehrsteilnehmer, unsere Kinder und ältere Mitbürger auf der Hauptverkehrsader durch Bohmte geschützt werden können.

 

Die SPD geht mit keinem Wort auf die weiteren LKW Verkehrssteigerungen

  • - Mautpflicht auf allen Bundesstraßen ab 2018
  • - Hafenausbau
  • - Ausbau der B 51 nach Ostercappeln und Belm
  • - 38 % mehr LKW in den nächsten 20 Jahren

ein und verschweigt hier Fakten und Tatsachen. Warum???

 

Wie Sie sicherlich dem Faktencheck entnehmen können, haben nur wir allen Bohmtern eine Lösung anzubieten und freuen uns darauf, in Zukunft unsere Kraft und Zeit für die Umsetzung von Lösungen einsetzen zu können.

Helfen sie, den Verkehrswahn in Bohmte zu stoppen und setzen sie sich nicht dafür ein, eine Autobahn mitten durch Bohmte zu planen.

 

Sprecher der IG LKW raus aus Bohmte.

Reinhard Buhl

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